MARKE… DINGS! | FOLGE 10
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GESCHRIEBEN FÜR DIE LESER DES WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN MAGAZINS.

Wer eine Vision braucht? Im letzten Teil der 4-teiligen Serie finden Sie die Antwort: Auch wenn uns Corona ernüchtert auf die Idee vom globalen Dorf blicken lässt – wir waren noch nie zuvor so eng verknüpft mit der anderen Seite der Welt und mit der Welt links und rechts von uns auch nicht. Angebote sind austauschbar, Unterscheidbarkeit ist gefragt.

Ein Lichtblick: Der Weg zur belastbar formulieren Vision bringt kristallklares Bewusstsein darüber, was Ihr Unternehmen wirklich ausmacht, wohin es will und warum es tut, was es tut. Und warum sich Kunden für seine Leistungen entscheiden sollten.

Eine Vision ist essenziell für klare Positionierung, sie stellt den wichtigsten Baustein für die Sichtbarkeit und eine positive Differenzierung Ihres Unternehmens in den relevanten Zielgruppen dar.

Nun zur Antwort: Jedes! Unternehmen! Das sich entwickelt! Braucht! Seine eigene! Wohlformulierte! Vision!

Fassen wir zusammen:
1. Die Vision ist das Bild der Zukunft, in die sich ein Unternehmen entwickeln will.
2. Ihr Nährboden ist die Identität. Sie ist die qualitative und ideologische Essenz eines Unternehmens und wird aus Werten, Kompetenzen und Emotionen generiert.
3. Sie entsteht aus Begeisterung und lässt Begeisterungsfunken überspringen.
4. Sie bezieht die allgemeine Zukunft mit ein, indem Sie die Bedürfnisse von Stakeholdern berücksichtigt.
5. Die Vision ist der ultimative Leitfaden für die Unternehmensentwicklung. Während Strategien aufgrund veränderter Bedingungen neu gedacht werden müssen, ist sie ein Fels in der Brandung, das unverrückbare Leuchtfeuer am Horizont.